das Warum

Warum gehst Du arbeiten?

Warum gehst Du arbeiten?

Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum Du arbeiten gehst? Gehst Du freiwillig arbeiten oder nur, weil Du musst? Würdest Du morgens aufstehen und zur Arbeit gehen, obwohl Du nicht müsstest?

“Ich muss arbeiten, weil ich Geld brauche” ist eine der häufigsten Antworten. Ist das wirklich so?

Viele Seminare und Coachings verlangen etwas, das nur schwer in der Praxis umzusetzen ist. Nämlich bei der Arbeit Spaß zu haben. Wir sollen einen tieferen Sinn in Allem sehen und uns am besten bei der Arbeit selbst verwirklichen. Ist das realistisch?

Manche Arbeitgeber versuchen allzu plump, Ideen aus dem Silicon valley nachzuahmen. Aber ein Kicker und ein unaufgeräumtes Büro haben rein gar nichts mit Erfolg zu tun.

Soll oder muss Arbeit Spaß machen?


Wenn Du Dir Umfragen und Untersuchungen ansiehst zum Thema “Mitarbeiter- Motivation”, dann erkennst Du schnell: Ein sehr großer Teil der Menschen arbeitet ohne jede Freude und möchte seine Arbeitszeit einfach möglichst schnell absitzen. Diese Menschen sind nie im Jetzt, sondern fiebern einem Feierabend entgegen, einem Wochenende, einem Urlaub und der Rente.

Ein anderer Teil geht komplett widerwillig zur Arbeit und arbeitet aktiv gegen die Unternehmensziele. Für ein Unternehmen sind diese “Miesmacher” eine Katastrophe.

Nur ein kleiner Teil der Mitarbeiter sieht in der Arbeit einen wertvollen Teil des eigenen Lebens. Diese Menschen gehen gerne zur Arbeit. Probleme zu lösen gehört für diese Menschen zu den leichteren Übungen. Sie sehen ihre Arbeit als wichtig an und können auch über stressige Phasen nicht verzweifeln. Weil sie wissen, dass auch wieder andere Zeiten kommen. Diese Menschen bezeichne ich gerne als weisse Löcher.

Äußere Motivation kostet Energie, innere Motivation bringt Energie

Menschen arbeiten, um entweder ihr Glück zu erhöhen oder ihr Leiden zu verringern.

Wir können sagen, wir arbeiten entweder aus Liebe oder aus Angst.

Wenn unsere Motivation durch Angst bestimmt ist, können wir niemals erfolgreich und glücklich werden. Denn Angst lähmt. Angst lässt die Kreativität verschwinden. Mit Angst sind wir niemals richtig gut.

Was macht denn Angst mit uns? Wir ziehen immer an, was wir denken. Am Ende passiert genau das, was wir immer befürchtet hatten! Wenn Du die tägliche Angst verlierst, bist Du auf dem Weg zum Erfolg.

Extrinsische Motivation führt dazu, dass wir nur ca. 60% unserer Aufgaben erledigen. Sind wir von innen motiviert, schaffen wir 100%. Immer. Diese Zahlen entstammen übrigens nicht einer halbseidenen Studie einer Diplomarbeit, nein, diese Zahlen habe ich selber erfunden. Und sie stimmen exakt.


Wer das WARUM in seinem Leben kennt, dem ist das WIE nicht mehr so wichtig

Die Frage ist: Was sind meine WARUMs?

Denn es ist doch sonnenklar, dass nicht jeder einzelne Aspekt Deiner Arbeit für Jubelschreie sorgen kann, oder? Auf meiner Intensivstation mache ich oft Arbeiten, die weniger Spaß machen. Zum Beispiel die tägliche Dokumentation, Sitzungen und Termine. Und doch versuche ich immer, einen Sinn dahinter zu sehen und die Aufgabe so doch ganz gerne zu erledigen. Im Falle der leidigen Dokumentation freue ich mich zum Beispiel auf das Gefühl, wenn alles erledigt ist und ich weiß, dass ich später ein gutes Gewissen haben kann.

Tolle WARUMs sind:

“Ich treffe bei der Arbeit coole Menschen. Ich helfe Anderen und tue damit etwas Gutes. Ich entwickle mich weiter. Ich setze mir Ziele und genieße den Weg dahin. Mit dem erwirtschafteten Geld kann ich mir Freiräume leisten. Dieser Job bereitet mich auf den nächsten Schritt vor. Ich bin Teil eines tollen Teams. Ich erweitere jeden Tag meine Kontrollzone, bald bin ich richtig gut in meinem Fach.”

Wir lernen als Kind sehr früh, dass es Liebe nicht mehr umsonst gibt

Als Baby wurden wir angelächelt ohne jeden Grund. Wir wurden bedingungslos geliebt. Egal, was wir taten, immer war das Ergebnis Liebe.

In den Jahren unserer Kindheit änderte sich das entscheidend. Machten wir etwas “falsch”, dann gab es plötzlich harte Worte und böse Gesichter. Wir lernten immer mehr, uns anzupassen und möglichst so zu verhalten, dass wir wenig Ärger bekamen- und möglichst viel Lob. In einer Klassenarbeit steht in rot nicht am Rand “klasse!”, “super Idee!” und “weiter so”, sondern “FALSCH”. Wir wurden nicht in Fächern gefördert, in denen wir super waren, sondern in den Gebieten, in denen wir angeblich schlecht waren.

Und so sind wir Erwachsenen nun unterwegs in unserem Job, beim Hobby und in unserer Beziehung. Und wir wollen nur eins: Unsere Liebe zurück. Dafür tun wir alles. Karriere, Konsum, Status, Macht. Ein Leben auf der Jagd nach dem kurzen Glück.

Von innen sieht ein Hamsterrad aus wie eine Karriere- Leiter

Wenn wir diese Angst vor Zurückweisung reduzieren können und mit Freude arbeiten, leben, lieben und genießen können- dann haben wir schon ein tolles Warum gefunden.

Dein Leben findet JETZT statt und Du musst nicht darauf warten, irgendwann einmal anzukommen-

Du bist bereits mittendrin!

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